Ihr Ausflug im Detail:
Wir holen Sie direkt am Eingang Ihres Hotels in Kairo ab; Sie erkennen unseren Fahrer an einem Schild mit Ihrem Namen in seiner Hand.
Er bringt Sie in die Oase Siwa, eine isolierte Gegend, circa 80 Kilometer lang und zwischen zwei und 20 Kilometer breit, und hauptsächlich bewohnt von Berbern, die sogar ihre eigene Sprache sprechen. Siwa ist eine grüne Landschaft mit zahllosen Dattelpalmen sowie Oliven- und Obstbäumen, es gibt hier Seen und Quellen, und auch einige Stätten von bedeutendem archäologischen und historischen Wert.
Zunächst besichtigen Sie die Ruinen von Shali, Siwas Altstadt, ein Labyrinth von Lehmziegelhäusern, das es für Räuber fast unmöglich machte, zu entkommen, da Fremde sich hier schnell verirrten. Es ist ein faszinierendes Gefühl, durch dieses verlassene Stück Vergangenheit zu spazieren und eine andere Kultur kennen zu lernen.
Dann genießen Sie einen Besuch an der Sonnenquelle, dem sogenannten ‚Bad der Kleopatra‘, einem Felsenteich, der von einer natürlichen warmen Quelle gespeist wird. Nehmen Sie ein Bad, planschen Sie ein bisschen und entspannen Sie sich!
Dann sehen Sie den Totenberg, Siwas alte Nekropole, die eine große Anzahl an Felsgräbern beherbergt, die meisten von ihnen aus der ptolemäischen und der römischen Zeit. In ihrem Inneren können Sie schöne bunte Malereien und sogar ein paar recht gut erhaltene Mumien betrachten.
Nun ist es Zeit fürs Mittagessen! Genießen Sie eine leckere Mahlzeit in einem örtlichen Restaurant.
Anschließend sehen Sie den Orakel-Tempel des Amun, wo Amun, die wichtigste altägyptische Gottheit, durch sein Orakel Fragestellern antworten sollte. Dieses Orakel war eines der berühmtesten und bedeutendsten in der antiken Welt, trotz seiner isolierten Lage. Sein wohl bekanntester Besucher war Alexander der Große, der hier angefragt haben soll, ob er als Gottessohn betrachtet werden könne – und natürlich die gewünschte Antwort erhielt, die ihm den Weg zur Herrschaft über das Land am Nil ebnete.
Vom Haupttempel des Amun, dem Amun-Tempel von Umm Ubeida, sind leider nur wenige kleine Überreste und eine Mauer mit Inschriften erhalten geblieben, nachdem ein ottomanischer Gouverneur das alte Heiligtum sprengte, um Baumaterial zu gewinnen.
Von dem Hügel aus, auf dem die Tempel stehen, haben Sie übrigens eine grandiose Panorama-Sicht über die grüne Oase, die beiden Salzseen und die Hügel. Vergessen Sie nicht, ein paar Bilder zu machen!
Am späten Abend sind Sie wieder in Kairo.
